Claudine ist eine französische Malerin aus der Normandie. Im Alter von 14 Jahren besuchte sie die Beaux-Arts in Le Havre und studierte anschließend plastische Kunst in Rouen.
Sehr dynamisch, hat sie mehrmals in Frankreich und im Ausland ausgestellt. Ihre Werke sind in öffentlichen Sammlungen vertreten: im Magog Museum, im Musée de l'art spontané in Quebec, im Musée Daubigny in Brüssel.
Seine Arbeit als Maler ist Teil der naiven Kunst und der Art Singulier-Bewegung.
Seine Technik ist eine Mischtechnik auf Leinwand, Papier oder Holz, bei der er Collage, Tusche, Acryl, Filzstifte und Buntstifte kombiniert.
Wir waren fasziniert von der Intensität von Claudines Porträts, ihrer Verwendung von Farbe, der Poesie und Naivität, die aus den Charakteren hervorgehen, und der Art, wie sie uns berühren. Wir betreten eine imaginäre Welt, die einem Traum ähnelt.
Ihre sehr eigenwilligen Porträts erinnern an den Stil von Chagall, dem unbestrittenen Meister der Farbe mit seinen traumhaften und poetischen Bildern. Stark von der Literatur inspiriert, zögert Claudine nicht, Texte oder ausgeschnittene Seiten in ihre Werke zu integrieren.
♥ Erinnern Sie sich an Ihren ersten ästhetischen Schock?
Das Porträt von Berthe Morisot auf ihrem Balkon, gemalt von Edouard Manet (1868). Titel: Der Balkon (The balcony).
♥ Den Künstler, den Sie gerne treffen würden? Was würden Sie zu ihr sagen?
Hélène de Beauvoir (1910-2001). Ich würde ihr sagen, dass sie eine engagierte Künstlerin mit großem Talent ist. Ich habe ihren schwierigen Weg als Frau im Schatten ihrer Schwester Simone verstanden.
♥ Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Was inspiriert Sie daran?
Azurblau, das mich an das Meer, die Fruchtbarkeit, die Natur, das Glück und das Leben erinnert.
♥ Welches Museum löst bei Ihnen das größte Gefühl aus? Warum ist das so?
Das Museum in der Halle Saint-Pierre in Paris (18. Arrondissement). Ich mag die Art Brut und die Art Singulier.
♥ Welches Kunstwerk würden Sie ohne zu zögern kaufen, wenn Sie ein unbegrenztes Budget hätten?
"Brief an Frankreich" von Alekos Fassianos (1935-).
♥ In welcher Stadt fühlen Sie sich am glücklichsten? Warum ist das so? Teilen Sie uns Ihre drei Lieblingsadressen mit.
Rouen (76). Weil es eine Stadt voller Geschichte ist, Heimat großer Schriftsteller wie Maupassant, Flaubert und Fontenelle.
3 Adressen:
A/Die Kathedrale, gemalt von Monet.
B/Restaurant "La Couronne" (Das älteste Gasthaus Frankreichs).
C/Das Museum der Schönen Künste
♥ Welches Buch hält Sie die ganze Nacht wach?
Der Platz - Annie Ernaux (1940-)
♥ Was sind Ihre größten Inspirationsquellen?
Märchen, Frauen, die Geschichte geschrieben haben, Literatur, meine Familie, meine Zwillingsschwester und meine Freunde.
♥ Was war das funkigste, was du in deinem Leben gemacht hast?
Künstlerin zu sein!
♥ Was ist Ihre Definition von Glück?
Lieben und geliebt werden
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